Ein paar erste Ideen, die Sie direkt umsetzen können...
1. Fixieren Sie eine Tages- und Wochenstruktur. Legen Sie (auch gemeinsam mit Ihren im Haushalt lebenden Erwachsenen und Kindern) feste Zeiten fest für:
2. Statten Sie sich mit dem nötigen technischen Zubehör aus. Wenn es Ihnen an Equipment fehlt, reden Sie mit Ihrem Chef, ob er es Ihnen zur Verfügung stellen kann oder bestellen Sie es bei Ihrem "Dealer vor Ort". Viele Geschäfte, die nun keine Laufkundschaft mehr haben, liefern aktuell zu fairen Preisen und teilweise sogar kostenfrei.
3. Lächeln Sie. Ob Sie sich vor dem Spiegel sehen oder Einkaufen gehen und anderen Menschen begegnen... Das aktiviert Hirnareale, die für Wohlbefinden sorgen und es vermittelt ein Gefühl von Solidarität.
4. Legen Sie ein papiergebundenes Freude-Tagebuch an. Hier notieren Sie Ihre freudigen Erlebnisse, Begegnungen, Gedanken... Das können Sie mit einem Begriff, einer kleinen Zeichnung (z.B. als Sketchnote) tun. Oder Sie kleben sich einen Sticker, eine ausgedruckte Comic-Figur oder einfach etwas, was Sie aus einer Zeitschrift ausschneiden ein. Wichtig ist, dass Sie das nicht digital anlegen. Wir brauchen den haptischen Kontakt, um erfahrungsbasiert lernen zu können.
5. Seien Sie nicht so streng mit sich (und anderen), wenn Sie mal nicht so funktionieren. Sie (alle) sind gut so wie Sie sind. Und mit ein bisschen Abstand und Ruhe gelingt Vieles leichter. Also einfach mal wieder Durchatmen.